Rezension Alex Verus 11

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"Du kannst nicht gegen die wichtigsten Gesetze dieses Landes verstoßen und dem Weißmagierrat sagen er 'soll damit klarkommen'" ~Alma

Allgemeines:
➤ Titel: Der Jäger von London
➤ Autor*in: Benedict Jacka
➤ Genre: Urban Fantasy
➤ Reihe: Alex Verus 11 von 12
➤ Verlag: Blanvalet
➤ Seitenzahl: 384
➤ Preis: 12,00€
➤ Übersetzt von Michelle Gyo
➤ ISBN: 978-3-7341-6332-6
➤Bewertung: 5+/5★

Inhalt:
Alexa hat es satt immer rennen zu müssen und anstatt zu leben nur zu überleben. Um der Hexenjagd nach ihm ein Ende zu bereiten, muss Levistus endlich sterben und Alex dem Rat zeigen, dass sie aufhören müssen ihn zu unterschätzen und ernst zu nehmen.

Meine Meinung:
Die Reihe geht nun schon 11 Bände lang und jetzt geht es auf das Finale zu. Man hat als Leser schon unglaublich viele Facetten von Alex gesehen, aber immer hat er sich in irgendeiner Weise zurückgehalten. Oft um sich vor seiner düsteren Vergangenheit zu verstecken, jedoch merkt man, dass er in diesem Band mit sich ins reine gekommen ist. Er hat akzeptiert, dass er niemals ein Weißmagier sein wird, und das möchte er auch nicht. Er nutzt all seine Fähigkeiten und magische Artefakte, wenn es ihm vom Nutzen ist. Auch merkt man wie sehr er es leid ist es allen Leuten recht zu machen, denn seine Freunde stehen hinter ihm egal wie schlimm es ist. Ich finde diesen charakterlichen Wandel von Alex einfach unglaublich. Generell sind alle Charaktere unglaublich vielschichtig und es gibt kaum, welche die nur gut oder nur böse sind. Die Handlung ist unglaublich gut durchdacht und strotzt nur so vor spannenden Actionszenen und klugen und manchmal auch emotionalen Dialogen. Es tauchen viele bekannte auf bei denen ich teilweise recht überrascht war, wie sie zu Alex standen, da vorherige Bände etwas anderes vermutet lassen haben.

Fazit:
Ein klares Lesehighlight, mit guter Action und tiefen Charakteren. Ich kann den zwölften und finalen Band kaum erwarten.


 

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