*Werbung|Rezensionsexemplar
"Die Jedi glauben, dass sie die Verteidiger dieser Galaxis sind. Kanzler Mollo glaubt an unsere Mission, den Welten an der galaktischen Grenze Frieden zu bringen." ~Kanzlerin Greylark
Allgemeines:➤ Titel: Die Hohe Republik Die Verschwörung
➤ Autor*in: Zoraida Cordova
➤ Genre: Star Wars Roman
➤ Reihe: Die Hohe Republik Phase 2
➤ Verlag: Blanvalet
➤ Preis: 16,00€
➤ Seitenzahl: 464
➤ ISBN: 978-3-7341-6369-2
➤ Übersetzt von Andreas Kasprzak
➤ Bewertung: 5/5★
Inhalt:
Zwischen den Welten Eiram und E'ronoh tobt ein weniger Krieg. Der Jedi-Rat
entsendet Jedi-Ritterin Gella Nattai um einen Friedensvertrag auszuhandeln,
jedoch wir sie nicht allein reisen sondern mit Axel Greylark, Playboy und Sohn
der Kanzlerin. Gemeinsam mit den beiden Thronerben, begeben sie sich auf eine
Reise durch E'ronoh, wobei sie einer Verschwörung auf die Spur kommen.
Meine Meinung:
Ich wusste nicht wirklich
was mich erwartet, ich kannte zwar schon die Romane der ersten Phase, jedoch
spielt die zweite chronologisch gesehen davor, weswegen es neue Charaktere und
Welten für mich waren.
Jedoch haben mich die vier Protagonisten sofort überzeugen können.
Xiri und Phan-Tu sind die Thronerben von E'ronoh und Eiram, beide sind Träumer,
welche nicht an alten Fehden festhalten wollen, sondern an einer gemeinsamen
Zukunft arbeiten wollen. Beide spiegeln auch ihre Traditionen und Völker
perfekt wider. Xiri ist als Kriegerin aufgewachsen und hat passend zu dieser
Erziehung auch den Titel des Captains, sie ist Teil der ersten Schlacht, welche
wir im Buch erleben. Phan-Tu wiederum, lernt man kennen, als er Hilfsgüter auf
Eiram austeilt, was sehr gut seine sanfte Seele widerspiegelt.
Wo sich Xiri und Phan-Tu doch sehr ähneln, könnten Gella und Axel keine
größeren Gegensätze sein. Gella folgt der Macht und hat tiefes Vertrauen in
sie, man lernt schnell, dass sie eine Jedi ist, welche Spiritualität dem Kampf
vorzieht.
Axel, was soll ich sagen, äußerlich wirkt er wie der typische Playboy, welcher
nichts ernst nimmt und immer einen Flachmann zu Hand hat, jedoch ist er so viel
mehr, was ich unglaublich spannend finde. Er trägt ein großes Chaos und eine
große Dunkelheit in sich, welche Gella und die anderen nicht vermuten.
Nicht nur die Charaktere fand ich sehr überzeugend, sondern auch die Story konnte mich überzeugen. Ich fand das Konzept von Eiram und E'ronoh super interessant, da die beiden Planten sich zwar einen Mond teilen, jedoch komplette Gegensätze sind, welche sich wie erwähnt überall widerspiegeln. Allein die Beschreibung der Biome ist ein großer Gegensatz. Eiram, ist größtenteils mit Wasser bedeckt und muss sich schützen damit die Städte nicht überflutet werden. E'ronoh auf der anderen Seite, besteht zum Größtenteils aus Ödland und Wüste, Wasser und Regen ist eine Seltenheit. Dass die Planeten den Gegensatz der Völker widerspiegeln, hat mir persönlich unglaublich gutgefallen, da es einfach nochmal hilft diesen Konflikt besser hervorzuheben und auch zeigt, dass die einen jeweils besitzen, was die anderen brauchen.
Fazit:
Ich bin sehr gespannt,
wie es dann im Juni mit "Die Schlacht von Jedha" weitergeht, da mich
Band 1 durch und durch überzeugt hat.
Kommentare
Kommentar veröffentlichen